Spirituelle Finnlandreise 2025

Reisezeit August 2025

Reiseverlauf:

1.Tag: Helsinki

Individuelle Anreise nach Helsinki. Transfer zur Unterkunft (ca. 50 Min.) 

Einen ersten Eindruck von Helsinki verschaffen wir uns im Hafen mit angrenzendem Kauppatori. 

Kauppatori bedeutet soviel wie „Markt“ und ist das inoffizielle Zentrum Helsinkis. Den Besucher erwarten hier zahlreiche Stände mit Fisch, Früchten, Blumen, Schmuck, Fellen, Souvenirs und weiteren Waren.

Vanha Kauppahalli – Die alte Markthalle 

Direkt am Hafen liegt auch die alte Markthalle. Sie ist ein beliebter Treffpunkt sowohl für Touristen wie für Einheimische. Das Angebot umfaßt diverse Köstlichkeiten, die Lust auf die finnische Küche machen. Man findet finnische Nahrungsmittel, wie geräucherten Lachs oder Rentierschinken, Weine, handgefertigte Pralinen, Käse aus Lappland, Marmeladen aus den leckeren Beeren Finnlands, köstliches Gemüse und Obst, Brot- und Backspezialitäten, frischen Fisch und zahlreiche andere Köstlichkeiten. Die Läden haben eine lange Tradition und Geschichte.

2. Tag: Helsinki at its best

Heute führt uns unser Weg als erstes zum Dom von Helsinki. Er ist eines der imposantesten und zugleich geschichtlich bedeutungsvollsten Bauwerke der Stadt. Mit seiner zentralen Lage an der nördlichen Seite des Senatsplatzes und durch seine erhöhte Bauweise auf einem sockelartigen Fundament ist er weithin gut sichtbar, was ihm den Beinamen das weiße Herz von Helsinki eingebracht hat. 

An dem Brunnen mit der „Havis Amanda“-Statue vorbei gelangen wir zur Flaniermeile Helsinkis. 

Über den Esplanadi-Park führt uns unser Weg in die Innenstadt von Helsinki. 

Dort können wir einen kleinen Blick ins berühmte Kaufhaus Stockmann wagen, bevor es weitergeht. 

An Eero Saarinens bekanntem Hauptbahnhof vorbei gelangen wir zur Kamppi – Kapelle der Stille in Helsinki. Wie ein Gefäß, eine Schale aus edlem Holz steht der organisch geformte Baukörper beinahe frei im Stadtraum. Die äußere Hülle besteht aus Fichtenplanken, die auf eine sägezahnförmige Unterkonstruktion montiert wurden. Mit einem pigmentierten Nanotech-Wachs werden sie gegen die Witterung geschützt. Den Architekten ist es gelungen den Eindruck eines massiven Holzkörpers zu erzeugen.

Zu den Must-dos in Helsinki gehört das Fazer Café

Das Fazer Café ist in Helsinki eine Institution. Beim Stadtbummel gehört es zum Pflichtprogramm eines jeden Helsinkibesuches.

Hier gibt es hervorragende Kaffeespezialitäten sowie Pralinen , Kuchen, Torte und verschiedene gesunde Brot Varianten. Fazer ist für seine Schokoladen und Pralinen weit über Finnland hinaus bekannt. 

Felsenkirche Helsinki – Temppeliaukion kirkko

Die Felsenkirche Helsinki ist ein absolut einzigartiges Bauwerk, was nicht nur durch seine Optik und Akustik besticht. Tief in das Granitgestein gehauen, ist diese Kirche in vielfacher Hinsicht absolut beeindruckend und ein architektonisches Meisterwerk. Die unbehauenen Felswände im Innenraum, die Orgel und das von 180 gläsernen Fenstern umrahmte Kupferdach bilden ein ebenso harmonisches, wie unvergleichbares Bauwerk. Durch seine fantastische Akustik wird die Felsenkirche, neben Gottesdiensten auch für Konzerte genutzt.

Zum Abschluß des Tages wartet ein weiteres Highlight auf uns, wir tauchen gemeinsam in dem einzigartigen Allas Sea Pool ab und genießen Erholung pur. 

Allas Sea Pool liegt direkt neben dem Marktplatz von Helsinki und dem Präsidentenpalast

Mitten im Hafen Helsinkis erwartet uns ein einzigartiges Schwimmbad, das ganzjährig geöffnet ist und eine Oase des Wohlbefindens für Bewohner und Besucher darstellt. Das Highlight ist ein kaltes Meerwasserbecken nach der Sauna im Allas Sea Pool, natürlich gibt es auch ein Warmwasserbecken und im Sommer zusätzlich ein Kinderbecken. Sowohl mitten im Winter bei Mondschein als auch in den Sommermonaten lädt das Allas Sea Pool dazu ein einige Runden zu schwimmen, in der Sauna etwas für die Gesundheit zu tun und vieles mehr. Natürlich verfügt es auch über Restaurants und einen beliebten Veranstaltungsort für Konzerte.

3.Tag: Helsinki on the water

Wir starten in den Tag mit einem Besucher der Uspenski-Kathedrale. Die Uspenski-Kathedrale ist eine der Attraktionen Helsinkis, deren Besichtigung Besucher der finnischen Hauptstadt unbedingt einplanen sollten. Jedes Jahr zieht es mehr als 500.000 Gläubige und Urlauber zu dieser besonderen orthodoxen Kirche. Durch ihrer zentrale und ebenfalls erhöhte Lage auf der Halbinsel Katajanokka ist das Kirchen-Bauwerk mit seinen 13 Kuppeln nicht zu übersehen. 

Tatsächlich gilt die Uspenski-Kathedrale sogar als größtes orthodoxes Bauwerk in Westeuropa. Bereits aus einiger Entfernung sind die 13 Türme mit ihren vergoldeten Spitzen zu sehen, 12 der Türme stehen für die Apostel und einer für Jesus.

Suomenlinna: Natur mit Weltkulturerbe

Heute führt uns eine Bootstour zur Inselkette, die Helsinkis berühmte Seefestung Suomenlinna beherbergt, dort angekommen reisen wir zurück in historische Zeiten. 

Suomenlinna ist ein einzigartiger Kulturschatz. Der Bau der Festung begann Mitte des 18. Jahrhunderts, als Finnland noch ein Teil von Schweden war.

Außerdem beherbergt die Insel viele Zugvögel, wie beispielsweise Blässgänse und Schwäne, die dort Nahrung finden und sogar nisten. 

4. Tag: Helsinki und Flug nach Rovaniemi

Der Morgen steht zur freien Verfügung bevor wir gemeinsam zum Flughafen aufbrechen um nach Rovaniemi zu fliegen.

Nachdem wir in unsere Unterkünfte untergebracht sind, geht es sofort zum Weihnachtsmann.

Weihnachtsmanndorf

Der Weihnachtsmann lebt nämlich in Rovaniemi, der Hauptstadt der nordfinnischen Region Lappland. Hier hat er sich mit Rudolph und Co in einem wahren Bilderbuch-Dorf niedergelassen. Und das Beste: er ist bereit uns dort zu empfangen. Wer also schon immer mal mit Santa ganz persönlich reden, den Elfen bei ihren eifrigen Arbeiten zusehen und das Hauptpostamt des Weihnachtsmanns besuchen wollte, ist hier genau richtig.

Das Office des Weihnachtsmanns

Hier werden Träume wahr! In mitten von urigen Möbeln, einem Weihnachtsbaum unter dem die Geschenke liegen, steht der Thron des Weihnachtsmanns. Hier habt Ihr die Möglichkeit Eurem Kindheitshelden persönlich zu begegnen und das Treffen auf einem Foto zu verewigen lassen.

Und natürlich können wir danach auch die Rentiere des Weihnachtsmanns kennenlernen.  Ja, sogar füttern, streicheln und einige Erinnerungsfotos damit machen. 

Und was wäre der Besuch beim Weihnachtsmann ohne den Arctic Circle besucht zu haben. 

Diesen stimmungsvollen Nachmittag lassen wir gemeinsam im Restaurant Nili ausklingen. 

Herzlich willkommen in der magischen Atmosphäre Lapplands und bei unseren nordischen Köstlichkeiten!, so begrüßt das Restaurant seine Besucher.

Das Restaurant Nili bietet authentische lappländische Köstlichkeiten und ein stimmungsvolles Ambiente gestaltet von einem Sámi – Künstlerpaar im Zentrum von Rovaniemi. Die Eckpfeiler der Küche sind reine lappländische und finnische Rohstoffe, die selbst von Grund auf zubereiten werden.

5. Tag: Arktikum und Besuch bei einer Sámi-Künstlerin 

Das Arktikum erzählt die Geschichte vom hohen Norden, es ist Museum, Wissenschaftszentrum, Sehenswürdigkeit, beliebtes Kulturobjekt sowie ein beeindruckendes Tagungs- und Kongresshaus in einem.

Die Ausstellungen des Arktikums entführen den Besucher auf eine Erlebnistour durch Finnisch-Lappland und die arktischen Regionen. Die Geschichte Finnisch Lapplands wird nach den einzelnen Regionen, Rovaniemi, Südlappland und Oberlappland präsentiert und zeitlich reicht die Spannweite von der Vorgeschichte bis in die 1970er Jahre. Die arktischen Regionen werden im Lichte der arktischen Gegenwarts- und Zukunftsforschung vorgestellt. Ebenfalls vermitteln die Ausstellungen ein umfassendes Bild von der Geschichte und Kultur Lapplands und von der arktischen Forschung.

Am Nachmittag statten wir einer Sámi-Künstlerin einen Besuch ab, lassen uns von ihr in die Geschichte der Sámi einführen, schauen ihr bei der Arbeit über die Schulter. 

„Wir laden Sie herzlich ein, unsere Handwerkswerkstatt zu besuchen! Entdecken Sie mit uns die vielseitige Verwendung von Rentiergeweihen als Material für Kunsthandwerk und die faszinierende Geschichte der Geweihverarbeitung. Wir zeigen Ihnen, wie das Geweih bearbeitet wird, und erzählen Ihnen Geschichten über Rentiere und das Leben in den Weiten Lapplands. Wir erzählen Ihnen auch von anderen Materialien, die wir in der Natur Lapplands gesammelt haben, um sie für Kunsthandwerk zu verwenden.

Das GEHEIMNIS DES Geweihs

In unserer Künstlerwerkstatt haben Sie die Möglichkeit, Ihr eigenes kleines Objekt aus Rentiergeweih herzustellen. Anschließend erkunden Sie unsere ursprüngliche, lappländische Heimat und Lebensweise.“

6. Tag: Lampivaara Amethyst Mine

Am Morgen brechen wir zu einem Besuch in das ca. 1,5 Stunden entfernte Lampivaara in Pyhä-Luosto auf, um die dortige Amethyst Mine zu besuchen. 

Der Amethyst von Lampivaara entstand vor etwa 2 000 Millionen Jahren tief im Inneren der alten Berge. Heute findet man auf dem Gipfel des Berges eine besondere Edelsteinmine, die noch Hunderte von Jahren bestehen wird. Ein einzigartiges Erlebnis mit unglaublich schönen und kraftvollen Steinen wartet auf uns. 

Klar werden wir unseren eigenen lappländischen Edelstein, den violetten Amethysten, während unseres Besuchs in der Amethystmine selbst schürfen. Vom Gipfel des Lampivaara-Hügels hat man einen atemberaubenden Blick über eine wunderschöne Landschaft.

Nach dem Besuch der Amethyst-Mine haben wir uns ein wunderbares Essen im Café Uksakk verdient.

Das Café Uksakka ist ein gemütliches Restaurant und Café am Fuße des Luostotunturi, das vom Besitzer der Rentierfarm Jaakkola betrieben wird. Uksakka bietet ein schmackhaftes Mittagessen und leckere Rentiergerichte, die aus dem eigenen Fleisch der Rentiere zubereitet werden. Der Grill von Uksakka serviert schmackhafte Burger, würzige Rentierspieße und warmes Brot. Auf der Speisekarte stehen auch Salate und natürlich ein guter Rentierbraten. Das gesamte Fleisch stammt aus der Rentierfarm von Jaakkola, das Fleisch der Rentiere selbst, und ist daher von bester Qualität. 

Ihr werdet begeistert sein. 

7. Tag: Rovaniemi – Inari 

Ca. 6 Stündige Fahrt nach Inari, der Hauptstadt der samischen Kultur, hier werden wir ganz in die Kultur des einzigen indigenen Volkes Europas abtauchen. 

Das Inari Wilderness Hotel ist eine exquisite Mischung aus Komfort und Wildnis. Die Lage direkt am Inari-See macht das Hotel zum perfekten Ort, um die Nordlichter zu beobachten. Selbst im Restaurant bieten die riesigen Fenster einen Panoramablick auf den See. Nur fünf Minuten von Inari entfernt, bietet dieses Top-Resort den perfekten Rahmen, um eine hochwertige Unterkunft mit unberührter Natur zu genießen. Das Hotel verfügt über Zimmer, Blockhütten, Aurora-Hütten und Inari Arctic Chalets.

Nachdem wir in unserem Hotel eingecheckt haben, beginnen wir gleich mit dem Besuch von Sajos – dem Zentrum der samischen Kultur.

Sajos ist das Zentrum der samischen Kultur in Finnland. Es beherbergt das samische Parlament Finnlands und konzentriert sich auf die Förderung von Kultur, Bildung und Wissen über die lebendige Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der indigenen Völker des Nordens. Obwohl Sajos an erster Stelle für die Sámi gedacht ist, bietet es uns auch eine einmalige Gelegenheit, uns respektvoll, einfühlsam und mit Hintergrundwissen der samischen Kultur zu nähern. Sajos ist ein wahres Symbol für die indigene Kultur, die in der samischen Heimatregion lebendig und pulsierend ist.

Nach einem Spaziergang am Inari-See entlang werden wir unser Abendessen im Restaurant unseres Hotels einnehmen.

Das RESTAURANT UKKO

Ein wunderschönes Panoramarestaurant am Ufer des Inari-Sees heißt uns herzlich willkommen, die köstliche lappländische Küche zu probieren!

Wir genießen die traditionelle lappländische Küche mit einem außergewöhnlichen Panoramablick auf den Inari-See.

8. Tag: Inari

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der samischen Kultur am Vormittag werden wir Siida das Sámi-Museum besuchen.

Das Sámi-Museum Siida ist ein nationales Museum, das für sein Spezialgebiet, die samische Kultur, zuständig ist, und ein regionales Museum, das für Aufgaben im Zusammenhang mit der kulturellen Umwelt im samischen Gebiet verantwortlich ist. Hier wird die geistige und materielle Kultur der finnischen Sámi in den Sammlungen aufbewahrt und in Ausstellungen und Publikationen den Besuchern zugänglich gemacht. Unser Hauptziel ist die Förderung der Identität und des kulturellen Selbstbewusstseins der Sámi. Das Sámi-Museum hat Partnermuseen, die die Kultur der Sámi in den nordischen Ländern und in Russland aufbewahren. Siida ist Mitglied des weltweiten Netzwerks der Museen für indigene Völker.

„Der samische Verein Sámi Litto – Saamelaisten yhdistys ry. gründete das Sámi-Museum im Jahr 1959. Zur gleichen Zeit wurde mit dem Bau des Freilichtmuseums und der Sammlung von Museumsstücken begonnen. Die ersten Gebäude des Freilichtmuseums wurden 1960 auf das heutige Museumsgelände verlegt. Das samische Museum von Inari wurde im Sommer 1963 als erstes unabhängiges samisches Museum in den nordischen Ländern für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.“ (der Webseite entnommen www.siida.fi)

Mit einem Elektro-Hybrid-Katamaran werden wir am Nachmittag dann die sommerliche Atmosphäre des Inari-Sees zu erkunden und genießen.

Der Inari-See ist der drittgrößte See Finnlands und der größte der Region Sápmi. Er ist ein riesiges Gewässer mit einer Oberfläche von mehr als 1.000 km² . Er ist Heimat für viele einheimische Fischarten wie Forelle, Seelachs, Arktischer Saibling, Weißfisch, Äsche, Barsch und Hecht. 

Der Inari-See verfügt über 3.000 Inseln. Die bekanntesten Inseln sind Hävdieennâmsuálui oder die „Friedhofsinsel“ und Äijih, wo die Sámen ihre Vorfahren begraben haben oder der „Ukko-Stein“ der als heiliger Ort und historischer Opferplatz für das Volk der Sámen diente.

9.Tag: Inari – Rovaniemi 

Der Vormittag steht ganz im Zeichen dieser tollen Tiere, die wir schon häufig auf unserem Weg sehen durften, die Rentiere. 

Zum Abschluß besuchen wir eine Rentierfarm, um dort einen Einblick in das Leben eines Rentierzüchters zu bekommen. Wir erfahren hier viel Wissenswertes über das Leben in der nördlichen Natur und lernen die liebenswerten Rentiere kennen.

Und klar haben wir hier noch ein letztes Mal die Gelegenheit ganz spezielle Souvenirs zu erstehen. 

Am Nachmittag treten wir unseren Rückweg nach Rovaniemi an, wo wir ein letztes gemeinsames Abendessen im Restaurant des Hotel Sky Ounasvaara einnehmen werden. 

Das Panorama-Restaurant Sky Kitchen & View des Lappland Hotels Sky Ounasvaara wurde bereits mehrfach zu einem der besten Restaurants in Finnland gekürt. Hier kann man sein Frühstück oder Abendessen mit einer traumhaften Aussicht genießen, denn die Panoramafenster des Sky Kitchen & View Restaurants geben den Blick auf die herrliche Aussicht auf das schöne Ounasvaara frei die bis zum Horizont reicht. Die Speisekarte des Restaurants ist eine Hommage an die vielfältige Natur des Nordens und die reinsten Zutaten aus der freien Natur.

10. Tag: Rovaniemi – Helsinki – Rückflug 

Und wenn es am schönsten ist, muss man leider gehen, so geht heute diese eindrucksvolle Reise zu Ende, aber in unseren Herzen wird sie weiterleben. 

Weitere Informationen erhalten Sie unter Kirsten@horus-mystery-school.com